Brennende Fabriken, Kinderarbeit, zerstörte Regenwälder? Immer wieder sind deutsche Unternehmen an Menschenrechtsverletzungen und schwersten Umweltzerstörungen beteiligt.
Eine Gesetzeslücke macht es möglich, denn verantwortlich ist nur der Zulieferer, meist mit Sitz in Ländern mit niedrigem Lohnniveau, hoher Arbeitslosigkeit und schwacher Rechtsstaatlichkeit. Ob der Preisdruck aus Deutschland die Zulieferer zwingt an Lohnkosten und Arbeitssicherheit zu sparen? Diese Frage wird ausgeklammert.
Ein breites Bündnis aus Zivilgesellschaft, Kirchen und Gewerkschaften will das ändern. Um jetzt Schäden an Mensch und Umwelt in den Lieferketten deutscher Unternehmen stoppen hilft nur noch ein gesetzlicher Rahmen: ein Lieferkettengesetz https://lieferkettengesetz.de/
Bei diesem Aktionstreffen geht es um's kennenlernen der Initiative, sowie die Netzwerke und Methoden, die für den Aktivismus eintreten.
Eine Schlüsselform bildet hierbei "Craftivism". Wenn ihr darin bereits versiert seid, oder konkrete Ideen für Gestaltung, die einbindet und ermöglicht, habt, könnt ihr das gerne vorab per Mail ansprechen: ottoefair@posteo.de
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